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Sie hören den Yamaha S30. Er arbeitet digital. Ähnlich wie beispielsweise die Roland-Geräte der JV-Serie basiert seine Klangerzeugung auf Samples, die duch digitale Filter bearbeitet werden können. Der S30 besitzt einen Erweiterungs-Slot, um Platinen für zusätzliche Synthesemethoden (z.B. virtuell analog, FM) zu ergänzen.

Das Soundbeispiel stammt von Tim Schwerdtfeger aka Harry.Haller:

"Ich habe mal meinen Yamaha S30 gemolken, was besseres habe ich ohne Nervenzusammenbruch nicht hinbekommen ;-) Also das Problem war natürlich die PWM, da der S30 ja auf Samples basiert. Da habe ich ein Rechteck-Sample mit 25% (oder waren's 10%?) Pulsbreite genommen und eines mit 50%, beide mit den selben Einstellungen. Dann habe ich den globalen monophonen LFO, den der S30 für jede Voice zusätzlich bereitstellt, auf die Lautstärke des 50%-Samples geroutet - das selbe hätte ich noch in negativ mit dem 25%-Sample machen müssen, nur leider habe ich keinen Plan, wie bzw. ob man den auch irgendwo in der Phase drehen kann...und dann wurde mir als Hardware-Neuling irgendwann die Menüstepperei zuviel und ich musste erstmal ne Cola trinken *g* " - Harry.Haller

Prost, Tim!

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