Antwort


Sie hören den Roland JV-1080. Dieser ist digital aufgebaut. Die Oszillatoren basieren auf Samples, wobei auch gängige "analoge" Wellenformen vorhanden sind. Diese werden durch digitale Filter bearbeitet. Die Roland Synthesizer der JV-Serie zeichnen sich durch ihre gute Erweiterbarkeit mit zusätzlichem Klangmaterial aus. Die entsprechenden Platinen befinden sich hinter dem in der Abbildung deutlich sichtbaren Deckel.

Das Soundbeispiel stammt von Stefan Trippler (BlueScreen).

"Vermutlich einer der weitestverbreiteten Synthesizer auf Sample-Basis, der auch heute noch klanglich mithalten kann, der aber neben der aktuellen virtuell-analogen Konkurrenz doch nicht mehr so recht analog klingen will, zumindest nicht bei perkussiven Sachen. Schöne breite Flächen funktionieren bei 4 gleichzeitig spielbaren Waves sehr gut. Da es beim JV keine PWM gibt wurde versucht diese durch Levelmodulationen verschiedener Pulse-Samples zu imitieren. Klingt Stereo auch ganz gut, mono kommt es zu Auslöschungen." - BlueScreen

Zurück