Antwort


Sie hören den Electro Harmonix Mini-Synthesizer. Er arbeitet analog.
Kinder, das Ding ist so selten, daß ich mich voll und ganz auf Georg verlasse, von dem das Klangbeispiel stammt:

 

"Hallo Spaetzle, es ist vollbracht, ich habe den Elektro Harmonix Mini-Synthesizer für deinen Hörtest aufgenommen. Gar nicht so einfach bei 120 BPM und dieser Folientastatur. Nix Midi und so :-) Daher habe ich getrickst und mit 60 BPM eine Oktave tiefer aufgenommen und dann einfach eine Oktave im Cooledit hochgepitched.
...
Ich habe vor ein paar Jahren den Elektro Harmonix Mini-Synth in Italien für einen Schnäppchenpreis bekommen. Der in diesem Vergleichstest geforderte Sound ist denn auch so ziemlich das einzige, was der Mini-Synthesizer hinbekommt. Er hat genau nur Pulswelle mit zugeordnetem LFO und einen Suboscillator. Statt einer Filterhüllkurve gibt es Sweep Start Freq, Sweep Stop Freq und Sweep Rate. Die VCA Hüllkurve ist immer ein Gate. Daher musste für die geforderten 120 BPM in halbem Speed aufgenommen werden, anschliessend wurde hochgepitched. Sonst hört man nichts vom Filter, sondern nur das Knacken der Gate-Hüllkurve. Es gibt auch nur genau zwei Einstellungen der Resonanz, ein oder aus. Der Mini-Synth ist aber dennoch eine nette kleine Maschine, die für den ein oder andere feinen Sound gut ist. So gibt es eine Art Anschlagsdynamik, die allerdings wohl nur auf den eingebauten Lautsprecher wirkt. Das kann dann wegen der Verzerrung der kleinen Membran richtig fies klingen."
- Georg

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