Sie hören den digitalen Synthesizer Kawai K-5000. Der K-5000
arbeitet nach dem Prinzip der additiven Synthese, d.h. die Grundwellenformen
werden aus einzelnen Obertönen auf Oszillatorebene zusammengesetzt.
Diese lassen sich durch mehrere Hüllkurven dynamisch in ihrem
Pegel-Verlauf steuern. Um den Benutzer nicht ganz in dem daraus
resultierenden Parameterdschungel allein zu lassen, besitzt der
K-5000 zusätzlich digitale Filter (die bei diesem Klangbeispiel
bewußt nicht zum Einsatz kamen), um die additiven Klänge
wie gewohnt zu bearbeiten. Bei diesem Beispiel hört man sehr
schön, wie die einzelnen Obertongruppen nacheinander dazugefahren
werden, um sowas Ähnliches wie einen Filterverlauf zu erhalten.
Das Soundbeispiel stammt von Summa:
"K5000 again, diesmal besteht der Sound im Gegensatz
zum vorherigen Beispiel einzig
aus additiven Wellenformen. Da die im Bass Bereich nicht all
zu viel bringen hab' ich dem 'Sub Rechteck' mit ein wenig AM
das Brummen beigebracht. Ach ja, auf zusätzliche Effekte
konnte ich diesmal auch verzichten :-) " - Summa
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