Antwort


Sie hören den digitalen Synthesizer Kawai K-5000. Der K-5000 arbeitet nach dem Prinzip der additiven Synthese, d.h. die Grundwellenformen werden aus einzelnen Obertönen auf Oszillatorebene zusammengesetzt. Diese lassen sich durch mehrere Hüllkurven dynamisch in ihrem Pegel-Verlauf steuern. Um den Benutzer nicht ganz in dem daraus resultierenden Parameterdschungel allein zu lassen, besitzt der K-5000 zusätzlich digitale Filter, um die additiven Klänge wie gewohnt zu bearbeiten.

Das Soundbeispiel stammt von Summa:

"Da die Effekte Teil der K5k Klangerzeugung sind habe ich sie, wenn auch nur sanft, eingesetzt. Aber was soll ich machen, der 24dB Filter klingt einfach viel zu hart und der Bass Sound lebt vom Filter. Eine Alternative wäre der Formant Filter, aber der funktioniert leider nur mit additiven Wellenformen, was die Programmierung deutlich aufwendiger machen würde. Also habe ich zusätzlich den Filter aus den Effekten und einen Enhancer eingesetzt um den Sound ein wenig Fülle zu geben. Mal schauen, wenn ich Zeit und Lust hab' gibt's vielleicht noch 'ne additive Version der Demo... [Gibt's inzwischen, und zwar hier. Danke, Summa! ... Spätzle.]" - Summa

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